Praktika

Hochschulpraktikanten bei Fürstenberg Forst

Der Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg bietet engagierten Praktikanten und Volontären attraktive Chancen, den Einstieg in die Berufslaufbahn vorzubereiten. Bitte bewerben Sie sich für ein mindestens 10-wöchiges Praktikum, das schwerpunktmäßig auf Revierebene angesiedelt sein wird und die ganze Bandbreite des forstlichen Alltags enthält. Voraussetzung für die Bewerbung sind: Absolute Geländetauglichkeit, hohe Einsatzbereitschaft und Selbständigkeit, ein eigener Pkw und eine forstliche Vorbildung entweder als ausgebildeter Forstwirt oder aus dem Vorstudium.

In besonderen Fällen können auch Praktika auf Ebene der Forstzentrale absolviert werden. Voraussetzung hierfür ist die Definition eines Projektes, das in der Praktikumszeit eigenständig bearbeitet wird. Für ein Praktikum in der Zentrale sind umfassende Kenntnisse in EDV-Standardsoftware Bedingung. Jagdliches Interesse ist in jedem Fall hilfreich!

Fürstenberg Forst zahlt Praktikanten eine angemessene Aufwandsentschädigung. Wir freuen uns auf Ihre ausschließlich per E-Mail einzureichende Bewerbung.

 

Erfahrungsberichte

Im Laufe meines Studiums an der HFR Rottenburg absolvierte ich 3 Monate der Praxisphase im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg. Mit dem Beginn Anfang September bis Ende November konnte ich viele praxisnahe Eindrücke sammeln und gelernte Theorie aus dem Studium in der Praxis ausüben.

Während des Praktikums konnte ich die Revierleiter stets begleiten und sie bei ihrem Alltagsgeschäft unterstützen. Hierzu gehörte die Aufnahme von Holz, Auszeichnen von Beständen, Feinerschließung von Wäldern, Käfermonitoring und die Arbeitsorganisation mit den Unternehmern. Ebenso bekam ich die Möglichkeit, Einblicke in den Holzverkauf und in den Export mit der Bahn zu erlangen, eine Perspektive, die nur wenige Forstbetriebe bieten können.

Da die Jagd im Forstbetrieb einen hohen Stellenwert einnimmt, bekam ich die Option eigenständig der Jagd nachzugehen, ebenso stets bei jeder Drückjagd dabei zu sein. Optimal für alle Interessierten, welche Erfahrung bei der Jagd mit Stilrichtung ÖJV erlangen möchten.

Aufgrund der breiten Streuung der Reviere und der unterschiedlichen Höhenlagen zwischen Schwarzwald und Bodensee bietet das Haus Fürstenberg ein facettenreiches Angebot verschiedener Waldtypen. Dies ermöglichte mir auch ökologisch viele Eindrücke zu sammeln.

Ein Praktikum bei Fürstenberg Forst empfiehlt sich für jeden, der erwerbswirtschaftliche Gesichtspunkte der Forstwirtschaft kennen lernen möchte. Ebenso für Menschen die gerne selbstständig und mit Eigeninitiative arbeiten.

Ich selbst habe mich während des Praktikums sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt, von dieser prägenden Phase werde ich auch in Zukunft bei meinem forstlichen Werdegang noch lange profitieren.

Mein Praktikum im leistungsorientierten Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg erstreckte sich über einen dreimonatigen Zeitraum von Ende November `22 bis Ende Februar `23. In dieser durch Holzeinschlag und Jagd geprägten Zeit konnte ich viele praktische Erfahrungen sammeln. Angefangen bei der Jungwuchspflege bis hin zur Endnutzug wurde ich auf Revierleiterebene in alle anfallenden Arbeiten im Laub- wie im Nadelholz in Planung und Durchführung eingebunden. Eine ambitionierte Beteiligung an Ansitz- und Drückjagden ist gerne gesehen. Interesse an einer waldbaulich ausgerichteten Jagdausübung nach ÖJV/ANW Standards ist Grundvoraussetzung. Bereitschaft zu längeren Arbeitstagen sowie strukturiertes und selbstständiges Handeln werden erwartet. Ebenso sollten die FF-Praktikanten betriebswirtschaftliches Denken mitbringen und leben.

Wer sich zudem für Digitalisierung und GIS-Systeme begeistern kann, ist im Unternehmen gut aufgehoben. GIS-Apps werden hier u.a. zur Kartierung zufälliger Nutzungen angewendet und ermöglichen es, sich als Ortsfremder auf der Fläche zu orientieren. In meiner Zeit wurde neben der oft praktizierten Gassenanlage mit Bussole und Maßband ein GPS-gestütztes Verfahren getestet, bei dem der Harvester die Gassen ohne vorherige Markierung in der Fläche anlegt. Auch sind naturschutzfachliche Aspekte, wie z.B. der Handel mit Ökopunkten, das Erhalten von Überhältern als Samen- und Habitatbäume oder das Voranbringen der Energiewende wichtige Bestandteile des betrieblichen Alltags.

Ich traf in diesem Unternehmen auf ein sehr sympathisches, junges und offenes Team, in das man schnell integriert wird. Wiederkehrende Teamsitzungen auf Augenhöhe manifestieren die flachen Hierarchien. Man muss sich keiner Frage verlegen sein, sondern erhält auf jede (auch kritische) Frage eine fundierte Antwort. Benötigte Daten (z.B. für Berichte o.Ä.) werden unkompliziert zur Verfügung gestellt.

Aufgrund der prägenden Erlebnisse in allen Bereichen der Waldbewirtschaftung und meiner fachlichen Weiterbildung bin ich Fürstenberg Forst zu großer Dankbarkeit verpflichtet.

Im Zuge meines Studiums an der FH-Rottenburg absolvierte ich drei Praxissemestermonate im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg. Von Anfang Oktober bis Ende Dezember konnte ich praxisnahe Eindrücke sammeln und im Studium Gelerntes anwenden.

Die ersten Wochen verbrachte ich in einem vom Laubholz dominierten Revier. Abschließend wechselte ich für zwei Wochen in ein reines Nadelholzrevier. Ich begleitete die Revierleiter bei einigen ihrer Termine, wie z.B. dem Einweisen der Unternehmer, der Selbstwerber und das Aufnehmen von Holz an der Waldstraße. Viele Aufgaben durfte ich selbstständig durchführen: So zum Beispiel das Auszeichnen von Hieben, das Anlegen von Rückegassen und die Suche von Käferbäumen.

Da in den Herbst - und Wintermonaten die Jagd im Fürstenberg Forst eine sehr große Rolle einnimmt, konnte ich als Jungjägerin dort wichtige Erfahrungen sammeln. Die Teilnahme an Drückjagden, der dazugehörigen Planung, sowie das Ansitzen auf Schalenwild gehörten mit dazu. Ich lernte unter anderem, Wild zu zerwirken und konnte in der Zentrale zwei Wochen bei dem Jagdverwalter und Verkehrssicherungsbeauftragen verbringen. Hier konnte ich Eindrücke sammeln wie z.B. welche Auswirkung Wildschäden im Wald haben und lernte Anhand praktischer Beispiele, wie das Jagdgesetz anzuwenden ist.

Die drei Monate Praktikum vergingen wie im Flug für mich, weil es immer viele interessante und praktische Aufgaben zu erledigen gab. Zudem wurde mir die Möglichkeit geboten, nach der Anfangszeit selbst zu entscheiden, welche Bereiche ich gerne vertiefen würde. Diese wählte ich passend zu meinen Wahlpflichtfächern für die ich mich im 6. Semerster entschieden hatte. Daher verbrachte ich nur eine kurze Zeit mit GIS-Anwendungen und im Holzverkauf. Der Betrieb bietet aber jedem Praktikanten, der diese Themenfelder kennenlernen möchte, mindestens genauso gute Möglichkeiten wie in allen anderen Bereichen.

Als Teil meines Studiums ‚Forstingenieurwesen‘ (B.Sc.) an der Hochschule Weihenstephan Triesdorf absolvierte ich vom 15. August - 15. Oktober 2022 ein zweimonatiges Praktikum im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg.

Während des Praktikums bekam ich die Chance, in allen fünf Revieren des Betriebes mitzuarbeiten und gewann so einen guten Einblick in einen der größten Forstbetriebe Deutschlands. Ich begleitete beispielsweise die Revierförster bei verschiedenen forstbetrieblichen Aufgaben wie dem Auszeichnen von Käfer- und Schutzbäumen, der Pflege von Pirschwegen, Aufstellen von Hochsitzeinrichtungen oder der Containerverladung von Exportholz.

 

Besonders hervorheben will ich die Möglichkeit, jagdpraktische Erfahrungen bei FF-Forst zu sammeln. Da mein größtes Interesse der Jagd im Forstbetrieb galt, durfte ich den Betrieb während des Praktikums zunehmend in jagdbetrieblichen Revierarbeiten unterstützen. Von täglichen Ansitzjagden in Eigenregie, über das Zerwirken in der Wildkammer mit einem Wildmetzger bis hin zur Revierpflege konnte ich sehr von der persönlichen Förderung und dem jagdlichen Engagement des Betriebes profitieren.

Wer die nötige Selbständigkeit, Eigeninitiative und Zuverlässigkeit in den Betrieb mit einbringt, erhält im Gegenzug ein bereicherndes Praktikum in einem familiären Arbeitsumfeld. Ich habe mich fachlich wie menschlich über den gesamten Zeitraum gut aufgehoben gefühlt und kann ein Praktikum bei FF-Forst nur empfehlen.

Das Praxissemester im Rahmen meines Studiums an der HF-Rottenburg absolvierte ich im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg (FF). Im Zeitraum von September 2021 bis Januar 2022 durfte ich umfangreiche Einblicke in das Handeln eines großen Erwerbsforstbetriebes erhalten. Die fünf Monate boten mir genug Zeit und Gelegenheit, die Betriebs - und Reviertätigkeiten über eine längere Phase hinweg zu erleben.

Bei FF hat man die Chance, alle Bereiche des Betriebs kennenzulernen. Die meiste Zeit verbrachte ich mit Revierarbeiten und begleitete oft den zuständigen Revierleiter, welcher als vorbildlicher Praktikumsbetreuer auch menschlich einen bleibenden Eindruck hinterließ. Zu meinen vielen Tätigkeiten gehörten unter anderem Auszeichnen, Feinerschließung, Käfermonitoring, Holzaufnahme und jagdbetriebliche Arbeiten. Außerdem konnte ich die Bereiche Holzverkauf, GIS und EDV in der Zentrale in Donaueschingen kennenlernen.

Bereits im Vorfeld konnte ich den Stellenwert der Jagd im fürstlichen Betrieb erahnen.  Als unerfahrener Jungjäger wurde mir die Möglichkeit geboten, jagdpraktische Kenntnisse und Erfahrungen auf zahlreichen Drückjagden und Ansitzen zu erwerben.

Während der gesamten Praktikumszeit habe ich mich im Betrieb und in Donaueschingen sehr wohl gefühlt. Alle Kollegen behandelten mich freundlich und auch bei der Wohnungssuche wurde ich unterstützt.

Ein Praktikum bei FF kann ich jedem empfehlen, der sich besonders für die erwerbswirtschaftlichen Gesichtspunkte der Forstwirtschaft interessiert. Darüber hinaus ist eine ausgeprägte Begeisterung für die Jagd, Leistungsbereitschaft und selbstständiges Handeln unabdinglich.

Abschließend stelle ich fest, dass mir das Praktikum die erhofften Einblicke und Erfahrungen bieten konnte und mich in meinem forstlichen Werdegang positiv geprägt hat.

Im Laufe meines Bachelor-Studiums der „Forstwissenschaften und Waldökologie“ an der Georg-August-Universität findet im 5. Semester das Pflichtpraktikum statt. Ich absolvierte mein 13-wöchiges Praktikum von September 2020 bis November 2020 im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg. Meine Motivation für dieses Praktikum war, andere Waldbilder kennenzulernen, Einblicke in einen erwerbswirtschaftlich ausgerichteten Betrieb zu erhalten und jagdliche Erfahrungen zu sammeln.

Die ersten drei Wochen meines Praktikums habe ich in der Zentrale in Donaueschingen verbracht. In dieser Zeit habe ich Einblicke in den Holzverkauf und die Buchhaltung erhalten. Zudem konnten GIS-Kenntnisse aus dem Studium aufgefrischt werden und mir wurde klar, wie wichtig diese sind. Außerdem konnte ich in dieser Zeit zwei Schadaufnahmen im Bogenparcours von FF durchführen.

In den restlichen 10 Wochen war ich hauptsächlich in einem Revier unterwegs, konnte aber auch noch jeweils einige Tage Einblicke in 4 andere Reviere erhalten und viele verschieden Waldbilder kennen lernen. Zu den hauptsächlichen Aufgaben gehörten Auszeichnen, Gassenanlage, Holzaufnahme, Käfermonitoring und die Jagdvorbereitung. In meiner Zeit bei FF gab es gleichzeitig einen weiteren Praktikanten und es wurden 2 Trainees ausgebildet. Die Zusammenarbeit im Forst und das gemeinsame Jagen hat sehr viel Freude bereitet.

Die Jagd nimmt bei FF eine große Rolle ein. Eigene Motivation und Durchhaltevermögen sollten da die Voraussetzung sein, um bei FF erfolgreich zu jagen. Die Highlights waren die Drückjagden im November, welche trotz Corona gut organisiert stattgefunden haben.

Als Praktikant bei FF wird hohe Flexibilität, eigenständiges Arbeiten und Arbeitswillen verlangt. Außerdem sollten längere Arbeitstage für kein Problem darstellen. Wer sich 3 Monate voll auf sein Praktikum konzentrieren möchte und einen richtigen Einblick in einen strukturierten Forstbetrieb erhalten möchte, für den ist dies der richtige Praktikumsplatz.

In meiner Zeit bei FF konnte ich viele unterschiedliche Einblicke in einen Forstbetrieb erhalten und viele lehreiche Erfahrungen sammeln, die mein forstliches Wissen prägen werden. Ich habe als Jungjäger viel gelernt und war sehr froh über die vielen Jagdmöglichkeiten, die mir in diesen Betrieb geboten wurden.

Im Rahmen eines zweimonatigen Vorpraktikums für den Studiengang „Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement DUAL“ an der Fachhochschule Erfurt war ich vom 01.09. bis zum 31.10.2020 im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg tätig.

Während der gesamten Zeit bestand mein Aufgabengebiet vorrangig in der Einpflegung von Daten in das GIS des Betriebes. Die bereitete mich sehr gut auf andere Aufgaben vor, die mir im Verlauf des Praktikums zugetragen wurden. So zum Beispiel der Holzverkauf und die betriebliche EDV.

Zusätzlich zu meinem Kerngeschäft wurden mir viele Möglichkeiten geboten, einige der angestellten Revierförster des Betriebs im Außendienst zu unterstützen und zahlreiche Einblicke etwa beim Käfermonitoring, der Holzernte oder der Holzaufnahme zu sammeln.

Leider besaß ich zum Zeitpunkt meines Praktikums keinen Jagdschein, so dass ich die vielfältigen Jagdmöglichkeiten nicht in Anspruch nehmen konnte.

Ich habe mich während des gesamten Praktikums sehr willkommen gefühlt und hatte eine sehr angenehme Zeit. Wem es möglich ist, eine längere Zeit für ein Praktikum im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg zu investieren, dem kann ich dies nur empfehlen!

Im Rahmen meines Bachelor-Studiums „Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement“ an der FH Erfurt absolvierte ich von September bis Dezember 2020 mein Praxissemester im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg.

Die ersten zwei Wochen meines Praktikums verbrachte ich in der Verwaltung. Hier wurde mir ein GIS-Projekt anvertraut und ich fuhr regelmäßig mit Mitarbeitern zu Außenterminen. Reizvoll und lehrreich war die Diversität der Einblicke in die Geschäftsbereiche und Aufgaben des Forstbetriebes: Verkehrssicherung, Friedwald, Jagd, Wildbretverkauf, Wildschadensaufnahme, Saatguternte, Windenergie, Ökopunkte, Nasslager, ... .

Nach dieser Bürozeit verbrachte ich die restlichen elf Wochen hauptsächlich in einem der beiden laubholzbetonten Reviere. Der Arbeitsschwerpunkt lag in der Auszeichnung von Hieben, dem Einweisen von Lohnunternehmern, der Holzaufnahme und der Qualitätskontrolle von durchgeführten Arbeiten. Eigenverantwortliches Arbeiten und das Mitfahren zu interessanten Terminen wechselten sich regelmäßig ab. Hier fühlte ich mich, betreut durch den Revierleiter, sehr wohl. Der praktische Berufsalltag wurde für mich gut abgebildet und ich konnte auf Augenhöhe arbeiten.

Ein Praktikum bei FF ist keines auf dem Beifahrersitz. Wer jagdliches Engagement (Ansitzjagd und wochenendliche Drückjagden), ein eigenes Kfz, Neugierde und Leistungsbereitschaft besitzt, kann hier praxisnah viele Eindrücke sammeln.

Abschließend stelle ich fest, dass das Praktikum für mich ein voller Erfolg war. Der Einblick in einen modernen Forstbetrieb hat mich geprägt.

Im Rahmen meines Forstwirtschaftsstudiums an der HAWK in Göttingen absolvierte ich mein dreimonatiges Betriebspraktikum vom 01.11.2019 bis zum 31.01.2020 im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg.

Die ersten drei Wochen der Praktikumszeit arbeitete ich in der Zentrale des Forstbetriebs in Donaueschingen. Hier erhielt ich einen umfangreichen Einblick in die Bereiche Holzverkauf und EDV sowie in die Betriebsorganisation und die Jagdplanung und –vorbereitung. Des Weiteren konnte ich an zwei Tagen die Arbeit eines Friedwaldförsters kennenlernen.

Die restlichen neun Wochen verbrachte ich in zwei sehr unterschiedlichen Revieren: Fünf Wochen in einem von Laubholz geprägten Revier, die restlichen vier Wochen in einem nadelholzdominierten Revier. Aufgrund des hohen Engagements der Revierleiter hatte ich die Möglichkeit, die vielfältigen Tätigkeiten, die der Beruf eines FF-Försters mit sich bringt, kennenzulernen und sie bei ihrem laufenden Revierbetrieb zu unterstützen. Einblicke erhielt ich beispielsweise in die Bereiche Holzernte, waldbauliche Planung, Baumkontrolle und Verkehrssicherung im Wald, Ökosystemdienstleistungen, Wegebau und Jagdbetrieb. Des Weiteren wurden mir häufig eigenständig zu erledigende Aufgaben aufgetragen.

Auch für den jagdlichen Bereich wird, wie für alle anderen Bereiche des Forstbetriebs, ein hohes Maß an Engagement und Fachkompetenz seitens der Praktikanten verlangt. Wer somit die nötige Passion und Motivation mit bringt, hat die Möglichkeit, viele spannende Jagdtage während seiner Praktikumszeit zu erleben.

Praktikanten des Forstbetriebs Fürst zu Fürstenberg müssen ein hohes Maß an Selbstständigkeit, Engagement, Motivation und Leistungsbereitschaft aufweisen. Wer diese Eigenschaften mit sich bringt, wird ein sehr spannendes, informatives und prägendes Praktikum erleben können.

Das Praktikum beim Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg war für mich eine sehr spannende und lehrreiche Zeit, die eine große Bereicherung für meinen weiteren forstlichen Lebensweg darstellt.

Als Teil meines Studiums der Forstwissenschaften und Waldökologie an der Georg-August-Universität Göttingen verbrachte ich im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg ein Praktikum von September 2019 bis November 2019.

In den drei Monaten bekam ich Einblicke in die ganze Bandbreite von FF. Ich wurde eine Woche in der Betriebszentrale eingesetzt und den Rest der Zeit verbrachte ich im Revierdienst. Die Tätigkeitsbereiche in der Verwaltung waren GIS und Holzverkauf. Auf Revierebene beschäftigte ich mich hauptsächlich mit Hiebsplanung, Feinerschließung, Holzernte, Holzaufnahme und Käfermonitoring.

Ich hatte auch die Möglichkeit, Unternehmensbereiche anzuschauen, die nicht gerade klassisch für ein Forstunternehmen sind, wie z. Bsp. FriedWald. Da bei Fürstenberg Forst alles dynamisch ist und die Mitarbeiter sehr offen sind, kann man in allen Bereichen mitarbeiten. Zudem sollte man auch bereit sein, in den verschiedenen Gebieten eingesetzt zu werden und dafür offen sein. Das verschafft einem auch wiederum mehr unterschiedliche Einblicke und einen besseren Überblick über das gesamte Unternehmen.

Des Weiteren wird viel Selbständigkeit und Eigeninitiative bei FF erwartet. Das bedeutet, dass man ziemlich bald schon eigenständig Aufgaben bearbeitet und selbst Entscheidungen treffen darf.

Es werden einem viele Jagdmöglichkeiten angeboten und diese sollte man auch nutzen. Man kann an den Gesellschaftsjagden teilnehmen und auch jederzeit selbständig auf Ansitz in der Regiejagd gehen.

Wenn man die Zeit hat, empfehle ich auf jeden Fall ein längeres Praktikums als die Mindestzeit von 10 Wochen. Man entwickelt mit der Zeit ein besseres Verständnis für die betriebsspezifischen Aufgaben und Abläufe. Man kann sich mehr einbringen und mitarbeiten, je länger man im Betrieb ist. Rückblickend wäre ich auch gerne länger geblieben.

Als Student an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf absolvierte ich vom 18.02. bis 10.05.2019 ein 12-wöchiges Praktikum im Rahmen des Praxissemesters beim Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg. Motivation hierfür war, nach mehreren Praktika im Staats- und Kommunalwald, auch einen Einblick in einen Privatforstbetrieb zu erhalten.

Die erste Woche des Praktikums verbrachte ich in der Zentrale in Donaueschingen. Meine Aufgaben hier waren die Auswertung der Holzerntekosten der letztjährigen Hiebe. Auch konnte ich einen Einblick in den Holzverkauf erlangen.

Den größten Teil des Praktikums machte die Zeit im Revier aus. Das selbstständige Vorbereiten von Hieben, inklusive Auszeichnen von Beständen und Anlegen von Rückegassen, nahm die meiste Zeit in Anspruch. Aber auch die Unterstützung des Revierleiters, etwa bei der Einweisung von Unternehmern, dem Umgang mit den Jagdbegehscheininhabern oder bei der Holzaufnahme gehörten zu den täglichen Aufgaben. Auch das Borkenkäfermonitoring spielte eine wichtige Rolle. Die Betreuung durch den Revierleiter, den ich in guter Erinnerung behalten werde, war ausgesprochen gut.

Tage bei schlechtem Wetter allein auszuzeichnen, der Umgang mit Office- und GIS-Programmen oder auch mal längere, als auf acht Stunden begrenzte Arbeitstage, sollten niemanden abschrecken, der sich für ein Praktikum bei Fürstenberg Forst entscheidet.

In meiner Zeit bei Fürstenberg Forst habe ich einen intensiven Einblick in den Forstbetrieb erhalten und viele lehrreiche Erfahrungen gesammelt.

Als Sachwalter des zweitgrößten Privatwaldbesitzes in Deutschland zeichnet sich der Betrieb Fürst zu Fürstenberg seit mehr als siebenhundert Jahren durch planvolles und nachhaltiges Handeln aus. Die klare Zielsetzung und schlank aufgestellte Verwaltung sind äußere Zeichen einer innovativen betriebswirtschaftlichen Strategie; es war für mich daher äußerst interessant für kurze Zeit Teil des Betriebes zu sein und einen umfassenden Einblick in dessen Funktion zu erhalten. Besonders lehrreich war es, den Wald-Wild-Konflikt vor dem Hintergrund des langjährigen Wissens der Revierleiter konkret nachzuvollziehen. Als gelernter Forstwirt habe ich genug Erfahrung, um die selbstständige Revierarbeit und Eigenverantwortung zu schätzen. Ich freue mich darauf, die bearbeiteten Flächen in ein paar Jahren erneut aufzusuchen und mich meiner Tätigkeiten zu erinnern. -

Ich bin Student des Studienganges „Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement“ an der Fachhochschule Erfurt, ehemaliger Standort Schwarzburg, und absolvierte ab Oktober 2018 ein vierzehnwöchiges Praktikum im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg.

Praktikum beim Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg im Zeitraum vom 1.09.2018-30.11.2018

Im Zuge meines Bachelor-Studiums an der Georg-August-Universität in Göttingen absolvierte ich während des fünften Semesters im Zeitraum vom 1.09. bis 30.11.2018 mein dreimonatiges Pflichtpraktikum beim Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg.

Meine Praktikumszeit im Forstbetrieb teilte sich grob in zwei Abschnitte: Den Großteil der Zeit verbrachte ich im Außendienst. Dabei war ich sechs Wochen in einem der Reviere im Schwarzwald und vier Wochen in einem Revier im Bodenseekreis unter der Betreuung des jeweils zuständigen Revierleiters tätig. Während dieser Zeit unterstützte ich den Revierleiter im laufenden Revierbetrieb. Ebenso wurde ich mit Aufgaben betraut, welche ich selbstständig durchführte. Aufgrund der Tätigkeit in zwei sehr unterschiedlichen Bereichen des Betriebes war es wichtig, sich schnell auf wechselnde Bedingungen und Arbeitsumfelder einzustellen. Allerdings konnte ich dadurch aber auch eine große Bandbreite von Aufgaben und Tätigkeiten erleben und zum Teil auch selbst mitgestalten.

Den zweiten großen Teil des Praktikums absolvierte ich in der Zentrale des Forstbetriebes. Hier lernte ich vor allem viele Arbeitsabläufe im Holzverkauf kennen, aber auch vielfältige andere Aufgaben wie Buchhaltung, EDV, den hauseigenen Wildbretverkauf, etc..

Neben der forstlichen Arbeit im Revier oder in der Zentrale spielte während des Praktikums auch die Jagd eine große Rolle. Hier wird von Seiten des Betriebs, wie auch in allen anderen Bereichen, ein hohes Maß an Engagement gefordert. Wer die entsprechende Passion zeigt, kann sich bei der klassischen Revierarbeit, Ansitzjagd und auch bei Bewegungsjagden einbringen.

Rückblickend kann ich sagen, dass das Praktikum beim Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg eine sehr prägende Erfahrung war. Es war mir in dieser Zeit möglich, ein umfassendes Bild eines strukturierten und gut funktionierenden Forstbetriebs zu erlangen. Als Voraussetzung für ein gutes Arbeitsverhältnis werden an einen Praktikanten allerdings hohe Anforderungen und Erwartungen gestellt. Dazu gehören Disziplin, große zeitliche Flexibilität und der Wille, Aufgaben eigenverantwortlich zu erledigen und sich in möglichst hohem Maße produktiv in den Betrieb einzubringen. Wenn man all diese Eigenschaften mitbringt, kann man eine sehr lehrreiche und interessante Praktikumszeit erleben.

Zum Abschluss meines Bachelorstudiums der Waldwirtschaft und Umwelt an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg absolvierte ich von Juli 2018 bis Ende September 2018 mein Pflichtpraktikum im Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg.

Während dieser Zeit bekam ich die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen eines großen privaten Forstbetriebes zu werfen und viele neue Eindrücke zu gewinnen. Die Mitarbeiter des Betriebes nahmen mich vom ersten Tag an sehr gut auf und ich wurde sofort in die alltäglichen Arbeiten eingebunden. Den größten Teil meines Praktikums absolvierte ich auf Revierebene und konnte dort von der Anlage der Feinerschließung über das Auszeichnen von Beständen bis zur Holzaufnahme und zum Holzverkauf die große Bandbreite des forstlichen Aufgabenspektrums kennenlernen und von der Erfahrung der Revierleiter profitieren. Zudem spielt vor allem ab September die ökologische Jagdausübung im Forstbetrieb Fürstenberg eine große Rolle und auch beim Hochsitzbau und der Holzernte kann tatkräftig mitangepackt werden. Mit fortschreitender Dauer des Praktikums bekommt man immer öfter das Vertrauen, eigenverantwortlich und selbstständig verschiedene Aufgaben zu erledigen, wodurch man ein Praktikum bei FF auch über die geforderte Mindestlänge von 10 Wochen hinaus nur empfehlen kann.

Das Praktikum beim Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg hat mir viel Spaß gemacht und mich fachlich, sowie auch persönlich vorangebracht. Wer also gerne im Wald arbeitet, leistungsbereit und engagiert ist sowie bereit ist, eigenständig zu arbeiten und auch Verantwortung zu übernehmen, dem bietet der Forstbetrieb Fürstenberg großartige Möglichkeiten, sich einzubringen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Im Zuge meines Studiums der Forstwirtschaft an der HAWK Göttingen, absolvierte ich vom 04.11.2017 bis zum 31.01.2018 ein Pflichtpraktikum im Forstbetrieb Fürstenberg Forst.

Einen wesentlichen Bestandteil des Forstwirtschaftstudiums stellt das forstliche Praktikum dar. In dieser Zeit sollen erlernte Fähigkeiten und Erfahrungen in der Praxis angewandt und vertieft werden. Aufgrund vorangegangener Praktika bei Landes- und Bundesforst war die Entscheidung schnell getroffen, mein Praxissemester nach Möglichkeit in einem Privatforstbetrieb durchzuführen. Fürstenberg Forst war hierbei meine erste Wahl.

Während des Praktikums wurde ich sowohl im klassischen Revierdienst, als auch in der Forstverwaltung eingesetzt. In der Betriebszentrale konnte ich Erfahrungen im Bereich des Holzverkaufs, der Unternehmerabrechnung und der allgemeinen Verwaltung sammeln. Ein weiterer Ausbildungsinhalt war der Umgang mit modernen Geo-Informationssystemen (GIS), welche die Bewirtschaftung der 18.000 ha Betriebsfläche deutlich vereinfachen und effektive und moderne Forstwirtschaft ermöglichen.

Den Hauptbestandteil meines Praktikums bildete jedoch der Einsatz in einem Revier unter der Betreuung des zuständigen Revierleiters. Dieser zeigte sich hierbei als überaus vorbildlicher Praktikumsbetreuer, der sowohl fachlich als auch menschlich einen bleibenden Eindruck bei mir hinterließ. Zu meinen Aufgaben zählten die forstliche Feinerschließung, die Vorbereitung und Durchführung von Hiebsmaßnahmen, die Aufnahme und Vermarktung von Rundholz, die Umsetzung von Ökopunktemaßnahmen und viele weitere spannende Tätigkeiten. Ein wichtiger Bestandteil des Praktikums war zudem die waldbaulich orientierte Jagdausübung, die viel Engagement und jagdliche Fachkompetenz verlangte.

Von einem Praktikanten bei Fürstenberg Forst wird ein hohes Maß an Engagement, Leistungsbereitschaft, Disziplin und Arbeitswillen verlangt. Zeigt man diese Fähigkeiten, wird man schnell in den Kreis der Mitarbeiter integriert und erhält spannende Aufgaben, die eigenständig bearbeitet werden dürfen.

Ich sehe mein Praktikum bei Fürstenberg Forst als absolute Bereicherung für meinen forstlichen und persönlichen Werdegang und kann diese Praktikumsstelle jedem Forststudenten empfehlen, der bereit ist, seinen forstlichen Horizont zu erweitern und der einen Betrieb kennen lernen möchte, in dem Förster noch richtige Förster sein können.